Naturnahe Idylle
Das Leutaschtal in Österreich
Heute erstreckt sich das alpine Hochgebiet mit seinen 24 Weilern über 16 Kilometer. Doch es ist noch gar nicht so lange her, war das Hochtal noch menschenleer. Erst im 12. Jahrhundert wird das idyllische Leutaschtal von Menschen besiedelt. Im Jahr 1178 schenkt ein bayrischer Edelfreier dem oberbayrischen Augustiner-Chorherrenstift Polling bei Weilheim einen Teil des Waldes. Exakt jenen Teil, durch welchen der Fluss Luitaske fließt, die heutige Leutasch.
Ende des 12. Jahrhunderts begann eine rege Rodungstätigkeit. Dabei wird mit solcher Behutsamkeit und so viel Respekt vor der Natur und der Kulturlandschaft vorgegangen, dass dies noch heute spürbar ist. Die einzigartige Landschaft mit ihren Bergen und Hügeln, den weitläufigen Waldflächen und den geschwungenen Landstraßen, die die Orte der Seefelder Region verbinden, begeistern mit ihrer naturnahen Idylle.